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Die Erfüllung eines Traums - Die Wildschutzfarm von Lothar Nest in Namibia
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Wildschutzfarm
"Zur weissen Giraffe"


Wildschutz seit 1980
seit 2000 Inh. Jutta Nest - Manager Lothar Nest
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Lothar Nest vor dem Farmgebäude
und dem bemalten VW-Bus
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"Naturschutz heißt für uns,
daß keine Tiere abgeschossen werden!
Wir verhindern Wilderei.
Jeden Tag eine gute Tat!
Das Abenteuer Tiere zu retten!
Helft mit, - denn es ist schon "fünf vor zwölf"!
Jutta & Lothar Nest
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Wildschutz seit 29 Jahren
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Lothar mit einem Geparden!
"Ich liebe Tiere in der freien Wildbahn
und besonders die, auf der Farm!"
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 Lothar Nest -  Alt-Mariendorf 21 - 12107 Berlin
Tel.: 030 / 7054128 - Fax: 030/7054128
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  Nach einem Interview mit Lothar Nest
  BERLINER NACHT: Urtext 1985
  Lothar Nest - Tarzan 2008 ?
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BN: Was wäre Ihr Traumjob, wenn Sie keine Sportschule eröffnet hätten?

LN: Safari-Leiter in Afrika. Durch den Kampfsport wäre ich in der Lage, Leute zu bewachen und Angst habe ich auch keine.

BN: Ihren Traum von Afrika haben Sie sich nun doch erfüllt. Sie haben sich 1980 eine Farm gekauft.

LN: Ja, ich habe sie als Wildschutzfarm ausrufen lassen. Sie liegt in Südwest-Afrika, Namibia, und zwar ca. 450 km nordöstlich von Windhuk. Es ist eine Bergfarm mit teilweise sehr hohen Bergen. Sie liegt 1600 m über dem Meeresspiegel und die höchsten Berge sind über 2000 m hoch. Wild zerklüftet das ganze, viele qkm groß, etwa wie die Berliner Bezirke Neukölln, Britz und Rudow zusammen. In den (inzwischen 28) Jahren, konnte ich noch nicht alles abschreiten. Ein großer Teil des Geländes ist nicht mit dem Auto befahrbar. Wandern 
ist angesagt.

BN:Wieviele Leute Leben auf der Farm?

LN: Mathäus mit seiner Frau und seinem Sohn und seiner Tochter Happy und Erastus vom 
Stamme der Owambo!  Sie sind ständig dort und achten auf die Tiere. Sie wohnen direkt neben unserem altdeutschen Farmhaus. Mathäus hat Zugang zum Farmhaus und kann uns bei Notfällen sofort telefonisch erreichen.  Er ist sehr zuverlässig! Er achtet auf die: Giraffen, Elenantilopen, Zebras, Impalas, Weißschwanzgnus, Springböcke, Kudus, Warzenschweine, 
Duckerantilopen, Steinböckchen, Stachelschweine, Wüstenwarane, Mangusten, Springhasen, Luchse, Schakale,  Paviane, Schwarze Mambas, Phythons, Kobras, Adler, Geier,  Papageien,  Perlhühner u.v.m. Direkt am Haus haben wir drei Hunde , 2 Pferde, 9 Ziegen, 2 Strauße, 4 Enten  2 Gänse,  20 Hühner, und 9 Katzen.

BN: Was bringt die Farm für Arbeit mit sich?

LN: Naturschutz heißt für uns, daß keine Tiere abgeschossen werden. Wir verhindern Wilderei. Mit Freunden, die wir natürlich sehr genau aussuchen, machen wir dann kleine Abenteuer Rundfahrten.

BN: Man sagt, Sie haben auch Minen auf der Farm...

LN: Ja, es sind auch Probebohrungen durchgeführt worden, - aber ohne Erfolg. In den drei Minen wurde zuletzt 1927 geschürft. Aber zurück zum Wildschutz. - Ich will erreichen, daß 
sich noch mehr Tiere auf derFarm ansiedeln. Leider wird auf den Nachbarfarmen viel geschossen.  Ich liebe Tiere in der freien Wildbahn und besonders  auf meiner Farm. Als Afrika-Fan war ich schon früher oft dort. Z.B. hat mich Peter Ehlebracht (Ex-Insterburger) 
in das Afrika-Team geholt, das den Dokumentarfilm  "Die letzte Jagd" mit ihm drehte. Ich 
war dort Koch, Fahrer, Spurensucher, Leibwächter, eben "Mädchen für alles", das war in Kenia.

BN: Sie haben Karriere als Sportler gemacht, Sie besuchen Farm. Haben Sie sonst noch Wünsche?

LN: Ein weiterer Traum ist, beim afrikanischen Wildschutz mitzumachen. Afrika ist ein Kontinent, auf dem man noch Abenteuer erleben kann. Und ein weiterer Traum ist schon in Erfüllung gegangen. Am 1.Oktober 1999 habe ich meine geliebte Frau Jutta in Berlin geheiratet. Ich begleite sie stets nach Afrika und helfe beim Wildschutz. Nur durch ihren Einsatz ist esmöglich den Wildschutz am Leben zu erhalten.Was bleibt da noch - immer gesund zu bleiben und mit Jutta glücklich zu sein ...

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Achte jedes Lebewesen ...

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1980 - Zwei von meinen Lieblingsbüchern, -
über die Afrika-Forscher und Abenteurer
Livingstone und Stanley!
Ich bin ihren Spuren von 1975 - 2014
schon oft in Afrika gefolgt!
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Lothar striegelt "Streifi" (seit 21.3.1988 auf der Farm) im Busch. (gestorben Ostern 2006)
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