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"Warum kommen die Kinder zu uns? Weil sie selber gerne diesen rasanten Sport, den Sie vielleicht in Fernsehfilmen kennengelernt haben, üben möchten. Weil sie von der Aussicht, jeden Gegner rasch und sicher besiegen zu können, begeistert sind. Sie kommen aber auch, weil die Ärzte sie schicken. Denn keine andere Sportart kräftigt den Körper so sehr wie gerade Judo. Und auf Grund der Vielzahl der Techniken hat jeder, egal ob er groß oder klein, dick oder dünn ist, die Chance, Erfolge zu erleben. Und sie kommen, weil die Schulpsychologen in Judo ein vorzügliches Mittel entdeckt haben, Angst und Aggressionen abzubauen. Denn wenn man beginnt, aktiv zu werden, zu kämpfen, sich zu verteidigen - im Judo und hinterher im Leben - ist man der Angst nicht mehr völlig wehrlos ausgeliefert. Im Kampf können sich die Kinder austoben. Und trotzdem ist es kein einfaches sich Austoben: der Judokampf ist etwas besonderes. Kampf wohl, aber Kampf in Freundschaft, höflich begonnen - verneigen, - höflich beendet - verneigen. Das schließt nicht Temperament und Einsatz aus. Man kämpft nach festen Regeln, niemals brutal. Es strengt an, aber beruhigt. |
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Bild -
Zeitung 29.09.1989
_______________________________ Bereits
1989 berichtete die Bildzeitung unter der Rubrik
Stolz
und diszipliniert stehen zwei Steppkes in weißen Leinenanzügen
am Mattenrand, machen eine tiefe Verbeugung - und dann gehts um die Wurst.
Mit festem Griff packen sich die Gegner an den Jacken, versucht jeder den
anderen auf den Rücken zu zwingen. Schnelligkeit und Geschick sind
beim Judo A und O! Selbst die Kleinsten begeistern sich schon für
diesen Sport.
Der Leitspruch von damals siegen durch nachgeben gilt natürlich noch heute! So auch für Lothar Nest und seine Nesthäkchen: "Die Jüngsten entdecken bald, daß man auch einen körperlich überlegenen Menschen mit gutem Reaktionsvermögen aufs Kreuz legen kann". . |
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